Interkommunale Qualifizierung Nord-West

Rückblick: „Bildung für nachhaltige Entwicklung sichtbar machen – BNE-Produkte als Mittel und Wege, um Sichtbarkeit zu erzeugen“

Am 2. November 2022 fand am Standort Nord-West der Interkommunale Lernraum mit dem Titel „Bildung für nachhaltige Entwicklung sichtbar machen – BNE-Produkte als Mittel und Wege, um Sichtbarkeit zu erzeugen“ statt.
Vertreterinnen aus verschiedenen Modellkommunen tauschten sich auf der digitalen Veranstaltung über die Entwicklung eigener Ideen und zu Erfahrungen in der Anwendung bereits bestehender BNE-Produkte aus.

Die Veranstaltung war inhaltlich in zwei Blöcke unterteilt:
•    Aus der Praxis: Die BNE-Gestaltungslinie der Landeshauptstadt Kiel
•    Arbeits- und Austauschphase: Eigene BNE-Produktideen gemeinsam (weiter)entwickeln

Greta Wulfekötter und Lucy Büsing vom BNE-Kompetenzzentrum führten durch die Veranstaltung.

Aus der Praxis: BNE-Gestaltungslinie der Landeshauptstadt Kiel
Einblicke in die Praxis bekamen die Teilnehmenden zu Beginn von Hannah Bahr aus der Landeshauptstadt Kiel. Hannah Bahr ist Projektkoordinatorin für Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie Geschäftsführerin des Runden Tisches BNE der Verwaltung in Kiel.

Ein Schwerpunkt in der Landeshauptstadt ist es, die Sichtbarkeit von BNE in der Bildungsregion Kiel zu erhöhen. Dazu wurde eine BNE-Gestaltungslinie entwickelt. Dabei handelt es sich um grafische Gestaltungselemente, die eingesetzt werden, um BNE-Angebote zu kennzeichnen. Hannah Bahr berichtete über den Weg von der Idee bis zur fertigen Gestaltungslinie, zeigte Anwendungsbeispiele, Herausforderungen und Learnings sowie Potenziale zur Weiterentwicklung.

Arbeits- und Austauschphase: Eigene BNE-Produktideen gemeinsam weiterentwickeln

Im ersten Teil der Arbeits- und Austauschphase konnte jede Person ihre eigene BNE-Produktidee anhand von Leitfragen verschriftlichen. Diese Idee wurde dann von den anderen Teilnehmenden weiterentwickelt. So konnten Synergieeffekte genutzt werden.

Im zweiten Teil der Arbeits- und Austauschphase hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich in Kleingruppen intensiver mit den Ergebnissen aus Teil eins auseinanderzusetzen, offene Fragen zu klären und die Produktideen gemeinsam im direkten Austausch weiter auszuarbeiten.

Im Rahmen des dreistündigen Programms kam es zu einem regen Austausch der Teilnehmenden. Die Perspektiven aus den einzelnen Modellkommunen zeigten dabei ein vielfältiges Spektrum an Ideen für Produkte auf, um Bildung für nachhaltige Entwicklung sichtbarer zu machen.

 

Der Standort Nord-West bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden für die gelungene Veranstaltung.


Anmerkung: Der Beitrag von Anke Hüsges-Manten aus der Landeshauptstadt Düsseldorf zur Online-Suchmaschine für Bildungsangebote für Düsseldorfer Schulen musste leider krankheitsbedingt ausfallen. Zur Information finden Sie hier einen Link zu den BNE-Angeboten für Düsseldorfer Schulen.

 

Dokumentation für Teilnehmende (passwortgeschützt)

| Alexandra Kandzi