Menschen betrachten Netzwerkkarten, Daten und ander Informationen

Einen Überblick zu BNE gewinnen

Anbieter:innen, Angebote und Netzwerkpartner:innen erfassen und sichtbar machen

Einführung

Wenn sich Menschen zusammentun, um Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in einer Kommune gezielt zu gestalten, ist es ein wichtiges Anliegen, einen ersten Überblick über die Einrichtungen, ihr Bildungsangebot und (potenzielle) Netzwerkpartner:innen im Feld zu gewinnen. 

Eine solche Bestandserfassung bildet oft die Grundlage für eine intensivere Beschäftigung mit der Gewinnung von Informationen zum Thema BNE im kommunalen Kontext. Weitere Bereiche, die für eine solche Berichterstattung von Interesse sein könnten, finden Sie im Kapitel 4: Wissensbasierung und Berichterstattung unseres Praxishandbuchs (vgl. Wolff / Schönheit 2023).

Vorteile einer Bestandserfassung

Die Erfassung bietet Ihnen einige Vorteile für ihren weiteren Prozess:

  • Überblick: Sie erhalten zunächst einen Überblick über die Aktivitäten im Feld BNE in ihrer Kommune und Region.
  • Analysemöglichkeit: Sie können Schwerpunkte als auch Lücken im Angebot identifizieren und damit Bedarfe formulieren.
  • Zusammenarbeit: Sie können über den Prozess mit den Akteurinnen und Akteuren im kommunalen BNE-Kontext ins Gespräch kommen.
  • Würdigung: Die Bestandserfassung bietet eine Grundlage, das vielfältige Engagement vor Ort sichtbar zu machen und zu würdigen.

Zugleich ist der Prozess eine gute Möglichkeit, das komplexe Thema für sich selbst zu erschließen. 

Planvoll vorgehen 

Um den jeweils passenden Ansatz für Sie und ihre Kommune zu finden, lohnt es sich, eine solche Bestandserfassung planvoll anzugehen. Überlegen Sie sich zunächst, welches Erkenntnisinteresse Sie haben, über welche Ressourcen Sie verfügen und was Sie mit den Ergebnissen machen wollen. Ansonsten laufen Sie Gefahr, ihre wertvolle Zeit für etwas zu beanspruchen, was am Ende nichts aussagt, nicht umgesetzt werden kann oder niemanden erreicht. 

Auf den nächsten Seiten möchten wir Ihnen hierbei behilflich sein, in dem wir grundlegende Fragen klären, methodische Tipps geben und Ihnen kommunale Praxisbeispiele liefern. Sie finden weiterführende Literatur und im Anhang mehrere Vorlagen, die ihnen bei einer Erhebung helfen können.

Was und wer gehört zu BNE?

Viele Kommunen fragen sich, was und wer eigentlich für eine Bestandserfassung im Feld BNE in den Blick zu nehmen ist und wie man eine Ordnung in die Angebotslandschaft bekommt. Im Folgenden wird erklärt, was BNE-Angebote bzw. Einrichtungen auszeichnet und welche weiteren Akteurinnen und Akteure für die BNE-Gestaltung relevant sein können.

Was charakterisiert BNE-Angebote?

Gemäß der grundlegenden Agenda 2030 der Vereinten Nationen sollen alle Menschen durch BNE „die notwendigen Kenntnisse und Qualifikationen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung" erwerben (vgl. Vereinte Nationen 2015: Ziel 4.7). Beim Stichwort nachhaltige Entwicklung denkt man oft zuerst an Umweltbildungsangebote. Und das stimmt, Angebote aus dem Bereich der Ökologie, welche den Schutz des Lebens an Lands, unter Wasser und die planetaren Grenzen im Blick haben, gehören zur BNE. Allerdings gehen die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 weit darüber hinaus (vgl. Abbildung 1). So gehören auch Angebote aus dem Bereich der Ökonomie dazu, die thematisieren, wie Nachhaltiges Handeln etwa in Bezug auf Arbeit, Konsum und Produktion aussehen kann. Ebenso wie Lernangebote aus dem Bereich Soziales, die etwa Fragen der Gleichstellung, Geschlechtergleichheit oder der Bedeutung hochwertiger Bildung thematisieren. 

Es kann sehr komplex sein, die Bildungsangebote vor Ort trennscharf entlang der 17 Nachhaltigkeitsziele zu ordnen. Deshalb empfiehlt es sich, mit BNE-Lernfeldern zu arbeiten, die mehrere Nachhaltigkeitsziele berühren. Abbildung 1 zeigt eine mögliche Gliederung auf. Sie können auch eine andere Zuordnung entlang der Schwerpunkte Ihrer Kommune vornehmen. 

BNE-Angebote zeichnen sich neben ihrem Inhalt durch besondere pädagogische Prinzipien aus. Um zu nachhaltigen Handeln befähigt zu werden, erwerben die Lernenden Gestaltungskompetenz (vgl. de Haan 2002: S. 14). Tabelle 1 führt vier grundlegende Prinzipien auf, die in diesem Zusammenhang in jeder Übersicht auftauchen und deshalb kurz hier erklärt werden. Wenn Sie tiefer dazu einsteigen wollen, empfehlen wir Ihnen unseren Text Was charakterisiert ein BNE-Bildungsangebot? (vgl. Eulenberger 2024).

Tabelle 1: Grundlegende Prinzipien eines BNE-Angebotes

Prinzip

Beschreibung

VisionsorientierungDie Teilnehmenden entwerfen einen optimistischen, an einer positiven Zukunft orientierten Gestaltungsansatz.
Vernetztes Lernen Die Teilnehmenden nehmen die Zusammenhänge und Herausforderungen zwischen der lokalen und globalen Perspektive, zwischen den Dimensionen Ökonomie - Ökologie - Soziales und Gerechtigkeitsfragen zwischen den heute und den zukünftig lebenden Generationen in den Blick
PartizipationsorientierungDen Teilnehmenden werden Räume der Mitsprache und Mitgestaltung ermöglicht und sie werden an der didaktischen Gestaltung der Lernangebote beteiligt.
HandlungsorientierungDie Lernenden erhalten die Werkzeuge, um das Gelernte in konkreten Handlungen anzuwenden und um vom Wissen zum Handeln zu kommen.

Welche Einrichtungen kommen in Betracht? 

Einrichtungen und Initiativen, die entsprechende Angebote in den aufgezeigten Feldern vorhalten, sind für eine Erfassung auf jeden Fall interessant. 

Tipp: Weit denken. Was noch nicht BNE ist, kann BNE werden

Wir möchten Ihnen gleichzeitig den Tipp mit auf den Weg geben, nicht nur Einrichtungen und Personen in den Blick zu nehmen, die sich schon dezidiert als BNE-Anbieter:innen verstehen. Es gibt viele Einrichtungen, die Angebote im Sinne einer BNE machen, ohne, dass sie diese als BNE bezeichnen würden oder ihre Rolle dahingehend noch gar nicht erfasst haben. Ein offener Ansatz ermöglicht es Ihnen auch, Einrichtungen zu erfassen, deren Angebot sich vielleicht aktuell noch nicht, aber in Zukunft in Richtung einer BNE weiterentwickeln lässt. So kann etwa ein Angelverein zum Ökosystem von Seen und Fließgewässern informieren oder ein Fußballverein mit seinen Mitgliedern die ökologische und soziale Nachhaltigkeit bei der Produktion von Sportbekleidung oder Fußbällen thematisieren

Tipp: Angebote mit Schnittstellen zu BNE berücksichtigen

Zudem gibt es Angebote aus Bereichen, die Schnittstellen mit BNE aufweisen.  So thematisieren viele Angebote der politischen Bildung, der Demokratiebildung, der kulturellen Bildung oder aus dem Bereich MINT Fragen zu sozialer, ökonomischer und ökologischer Nachhaltigkeit.

Tipp: Non-Formale und informelle Lernangebote berücksichtigen

Bildung findet im Sinne des lebenslangen Lernens statt. Neben den formalen Bildungsphasen, wie etwa der schulischen, beruflichen oder akademischen Bildung lohnt gerade bei BNE ein Blick auf den non-formalen und informellen Bereich. Schauen Sie sich Angebote ihrer Volkshochschule, der kommunalen Museen, Bibliotheken oder Musikschulen an. Bei Erwachsenen sind die Vielzahl an beruflichen Weiterbildungsangeboten oder die Seniorenbildung zu nennen. Auch informelle Lernaktivitäten wie etwa Straßenfeste oder Aktionstage vermitteln häufig Informationen zur Nachhaltigkeit und können hilfreich sein, Bürger:innen zu sensibilisieren.

Darüber hinaus können Sie für ihre Erfassung auch weitere Akteurinnen und Akteure innerhalb der kommunalen Bildungslandschaft und der Kommunalverwaltung in den Blick nehmen, die für die Gestaltung des Themas wichtig sind, etwa weil Sie Ziele setzen, pädagogische Unterstützung bieten oder das Thema finanziell und fachlich fördern können. 

Die nachfolgende Tabelle 2 dient der Erleichterung der Vorauswahl. Sie umfasst sowohl Einrichtungen, die in der Regel Angebote im Kontext BNE vorhalten, als auch für das Thema wichtige Akteurinnen und Akteure, die in eine Betrachtung einbezogen werden sollten. Die Aufstellung basiert auf Erfahrungen aus der Prozessbegleitung und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Tabelle 2 – BNE-Einrichtungen und mögliche Netzwerkpartner:innen vor Ort

Bereich 

Beispiel

VerwaltungsspitzeLandrat und Landrätin, (Ober)Bürgermeister:in, Beigeordnete usw.
KommunalpolitikAusschüsse und Ausschussvorsitzende bspw. für Nachhaltigkeit, Klima, Umwelt, Naturschutz, Kreisentwicklung, Bildung, Kultur, Jugend und Jugendhilfe
BildungsverwaltungBildungsamt, Bildungsbüro, Schulverwaltungsamt, Jugendamt
Nachhaltigkeits-      verwaltungUmweltamt, Agenda21-Büros, Nachhaltigkeitsmanagement, Klimaschutzmanagement, Energiemanagement, Entwicklungspolitik, Kreis-/Stadtentwicklung
BeauftragteGleichstellung, Integration, Inklusion, Senioren, Demokratie
EigenbetriebeStadtwerke, Abfallentsorgung, Wasserwerke 
BildungseinrichtungenKitas, Grundschulen, Horte, weiterführende Schulen, berufsbildende Schulen, Volkshochschule, Museen, Bibliotheken, Musikschule
Umwelt-/KlimaschutzNaturparks, Naturschutzgebiete, Nationalparks, Umwelt- und Klimastationen 
Verbände und PolitikParteien, Kammern, Gewerkschaften, Verbände (z.B. BUND, NABU)
Zivilgesellschaft Vereine, Stiftungen, Bürgerinitiativen
WissenschaftUniversitäten, Hochschulen, private Institute
BehördenLandesministerien und Landesbehörden z.B. für Umwelt, Schule
EinzelpersonenBekannte oder langjährig aktive Einzelpersonen mit Expertise im Feld

Wie gehe ich bei der Bestandserfassung vor?

Am kommunalen Erkenntnisinteresse orientieren

Um eine Datenproduktion am kommunalen Erkenntnisinteresse vorbei zu vermeiden, sollte sich die Bestandserfassung zunächst an den in Bezug auf BNE relevanten Inhalten oder Bereichen orientieren, auf die sich ihre BNE-Arbeitsgruppe oder Kommune bereits verständigt hat. Gibt es Themen, die als besonders dringlich eingestuft werden? Gibt es Bereiche, die priorisiert werden sollen? 

Tipp: Gemeinsames BNE-Verständnis schafft Fokus

Auch wenn eine solche Eingrenzung nicht vorliegt, kann es aus Ressourcen- und Prozessgründen sinnvoll sein, seine Erfassung klein zu starten und die Recherche auszuweiten. Tabelle 3 gibt Beispiele für eine solche Entwicklungsperspektive.

Tabelle 3: Entwicklungsperspektiven für die Bestandserfassung zu BNE

Entwicklung

Beschreibung

Von interner Übersicht zur BroschüreZunächst werden Informationen für den internen Gebrauch gesammelt, die dann später mit Informationen aus dem BNE-Netzwerk angereichert und später für die Bürger:innen aufbereitet werden.
Von Hausangeboten zur BildungslandschaftSie haben in ihren Ämtern, den kommunalen Bildungseinrichtungen und Eigenbetrieben oftmals schon eine Vielzahl an Angeboten mit Bezug zur Nachhaltigkeit. Das kann später auf die kommunale Bildungslandschaft ausgeweitet werden.
Von einer zu allen BildungsphasenSie konzentrieren sich erst einmal auf eine Bildungsphase und erweitern die Erfassung sukzessive auf die Gesamtheit des Lebenslangen Lernens.
Von einem zu allen BNE-Lernfeldern  Sie konzentrieren sich auf ein oder mehrere Lernfelder und erweitern ihre Erfassung nachfolgend auf weitere bzw. alle BNE-Lernfelder

Tipp: Vorsicht bei überregionalen Angeboten 

Leicht kommt man auf die Idee, auch die überregionalen, häufig digitalen Angebote auf Landes- oder Bundesebene mit in den Blick zu nehmen. Seien Sie hierbei zurückhaltend. Diese richten sich zwar auch an Personen in ihrer Kommune, sind aber so mannigfaltig, dass sie sowohl Ihre Recherche sprengen können, als auch ihrem Erkenntnisinteresse entgegenlaufen, einen Überblick zu gewinnen.

Die richtige Erhebungsform finden

Eine erste interne Übersicht für Sie und Ihre BNE-Mitstreiter:innen können Sie oft schon in Eigenrecherche erstellen. Viele Angebote stehen mittlerweile im Internet. Auch verfügen Ihre Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung, aus dem Umweltamt, dem Amt für Schule, dem Kulturbereich, dem Jugendamt usw. in der Regel über nähere Infos zu vielen Einrichtungen und Angeboten. Eine E-Mail oder ein Telefonat bringt sie hierbei weiter.

Wenn es Ihnen darum geht, das Angebot möglichst vollständig zu erheben, können Sie die Einrichtungen auch strukturiert mittels Fragebogen anschreiben. Gerade wenn eine Broschüre erstellt werden soll, die auch Bürger:innen adressiert, ist eine gewisse Bandbreite notwendig. In den Kommunen haben wir unterschiedliche aufwändige Varianten gesehen: Klassisch per Post verschickte schriftliche Fragebögen, Online-Fragebögen oder ein Text- oder Tabellendokument zum Ausfüllen im Anhang einer Mail. Solche Erhebungen können mehrfach wiederholt werden und müssen ggf. an die Einrichtungen angepasst werden. Auch können Sie Standardabfragen etwa des Schulverwaltungsamtes nutzen, indem Sie diese um Fragen zu BNE zu erweitern.

Downloads

Wenn Sie gleich in Kontakt mit Anbietern zum Zwecke der Vernetzung, des Kennenlernens und der Einbindung kommen wollen, bieten sich alternativ oder ergänzend ein Erhebungsworkshop an, in dem die eingeladenen Einrichtungen selbst Auskunft geben, was sie anbieten und wo sich das Angebot einordnet.

Geht es Ihnen hingegen darum, auch Dynamiken und Prozesse zu ergründen und Sorgen und Nöte in ihrer Bildungslandschaft zu verstehen, können Sie über Einzel- oder Gruppengespräche mit ausgewählten Personen noch mehr erfahren.

Neben den angeschriebenen Institutionen können Sie weitere Institutionen identifizieren, wenn sie in ihrer Abfrage auch die Kooperationspartner:innen der jeweiligen Einrichtung abfragen. Wenn Sie darüber hinaus tiefer einsteigen möchten und auch „Länge“ und Belastbarkeit der Beziehungen analysieren oder ausgewählte Schlüsselakteure identifizieren möchten, weisen wir sie auf die Methode der sozialen Netzwerkanalyse hin. Solche Analysen übersteigen aber oft die Möglichkeiten einer Kommune und werden daher meist in Kooperation mit externen wissenschaftlichen Instituten gemacht. Ein Beispiel wäre die Analyse des BNE-Netzwerkes durch das Institut Futur (vgl. Freiburg im Breisgau 2023: BNE-Bildungsbericht 2023, S. 44).

Die passende Darstellungsform finden

Prinzipiell können die Angebote sowohl in Print-Broschüren als auch digital präsentiert werden, etwa auf der Website oder in einer Datenbank. Wie Sie die Angebote optimal digital darstellen können, erfahren Sie in unserem 2025 erscheinenden weiterführenden Text: Plattformen und Datenbanken (Arbeitstitel | Schwab 2025).

Kommunale Praxisbeispiele

Viele Kommunen haben sich in ganz unterschiedlicher Art und Weise an einer Übersicht versucht, vgl. Abbildung 2. Nachfolgend werden Beispiele aus Münster, dem Landkreis Aichach Friedberg und Halle (Saale) etwas näher vorgestellt.

Münster: Netzwerkbroschüre und Wimmelbild

 Die Stadt Münster hat eine Netzwerkbroschüre ihrer Angebote erstellt und aktualisiert diese jährlich. Die Angebote speisen sich dabei aus dem festen Netzwerk. Wer mit dargestellt werden möchte, muss sich einbringen. In der Broschüre werden neben den Netzwerkpartnern auch zielgruppenspezifische dauerhafte Angebote für Schulklassen dargestellt. Ein Wimmelbild fügt die Landschaft kreativ grafisch zusammen.

LK Aichach-Friedberg: BNE-Wegweiser

Der Landkreis Aichach-Friedberg hat regionale und überregionale Angebote übersichtlich in einem Katalog dargestellt. Der Fokus der Angebote liegt insbesondere auf der ökologischen Säule der nachhaltigen Entwicklung. Der Wegweiser wurde als Print-Broschüre publiziert und gleichzeitig online verfügbar gemacht. Durch einen breiten Versand der Broschüren und die begleitende Öffentlichkeitsarbeit wurde der Wegweiser bei den Zielgruppen bekannt.

Halle (Saale): Angebotsmatrix

Inhalte entlang der Bildungsbiografie zu sortieren, verschafft einen guten Überblick. So hat die Stadt Halle (Saale) Einrich­tungen zu den Zielgruppen und Lerninhalten ihrer Angebote befragt, diese eingeordnet und Häufigkeiten auf einer farbig markierten Skala aufgezeichnet. Ergebnis ist die nachfolgende Heat-Map, die für die spätere Analyse verwendet werden kann.

Ausblick: Finden Sie ihren eigenen Weg

Die gezeigten Beispiele sollen Ihnen als Inspiration und als Nachschlagewerke dienen, sie aber auch nicht daran hindern, eigene Wege zu finden. Haben Sie keine Angst davor, einfach loszulegen. Das Feld BNE und insbesondere die kommunale Sichtbarmachung ist ein noch junges Feld, auf dem es viele Möglichkeiten zum Experimentieren gibt. Sie können hier Pionier sein. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.

Verweise

Zur Vertiefung und zum Weiterlesen 

Autorengruppe BNE-Kompetenzzentrum (2023): Praxishandbuch. Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Kommune gestalten. Hintergrund – Beispiele – Arbeitshilfen für den Start. https://www.bne-kompetenzzentrum.de/de/praxishandbuch (zuletzt abgerufen am 26.7.2024)

Eulenberger, Jörg (2024): Was charakterisiert ein BNE-Bildungsangebot. https://www.bne-kompetenzzentrum.de/de/was-charakterisiert-ein-bne-bildungsangebot-0 (zuletzt abgerufen am 2.10.2024)

Schwab, Thomas (2025): Plattformen und Datenbanken. (Arbeitstitel) Veröffentlichung auf https://www.bne-kompetenzzentrum.de/de/infothek März 2025 geplant

Kommunale Praxisbeispiele

Stadt Münster (2024): BNE-Netzwerk Münster. Angebote und Informationen https://www.stadt-muenster.de/fileadmin/user_upload/stadt-muenster/67_umwelt/pdf/bne_netzwerke_broschuere.pdf (zuletzt abgerufen am 26.7.2024)

Neustadt an der Weinstraße (2023). Netzwerk Bildung für nachhaltige Entwicklung in und um Neustadt. BNE-Projektbroschüre 2023.  https://www.neustadt.eu/output/download.php?fid=2636.14857.1..PDF&fn=560_BNE_Projektbrosch%FCre (zuletzt aufgerufen am 26.7.2024)

Landkreis Aichach-Friedberg (2023): Ein BNE-Wegweiser fürs Wittelsbacher Land. https://lra-aic-fdb.de/service/broschueren (zuletzt aufgerufen am 26.7.2024)

Landkreis Kitzingen (2017): BNE-Konzept im Landkreis Kitzingen. Kapitel 2: Bestandsaufnahme zur BNE im Landkreis Kitzingen. Akteure - Angebote - Infrastruktur. https://www.kitzingen.de/fileadmin/Medien_Landratsamt/BNE/BNE-Konzept_05.17_Sitzungsdienst.pdf (zuletzt aufgerufen am 26.6.2024)

Stadt Leipzig (2012): Katalog der Umweltbildungsangebote (2012): https://static.leipzig.de/fileadmin/mediendatenbank/leipzig-de/Stadt/02.5_Dez5_Jugend_Soziales_Gesundheit_Schule/51_Amt_fuer_Jugend_Familie_und_Bildung/Lernen_vor_Ort/Publikationen/WTUW/Katalog_Leipziger_Umweltbildungsangebote.pdf (zuletzt aufgerufen am 26.6.2024)

Stadt Freiburg (2022): 5. Freiburger Bildungsbericht Bildung für nachhaltige Entwicklung. https://www.freiburg.de/pb/site/Freiburg/get/params_E658200453/1914777/Bildungsbericht_2022_WEB.pdf (zuletzt aufgerufen am 26.6.2024)

Sonstige Quellen 

Vereinte Nationen (2015). Transformation unserer Welt: Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. https://www.un.org/depts/german/gv-70/band1/ar70001.pdf (zuletzt aufgerufen am 2.10.2024)

Vereinte Nationen (2024): Überblick: Die 17 Ziele der Agenda 2030. Informationsdienst der Vereinten Nationen (UNRIC). https://unric.org/de/17ziele  (zuletzt abgerufen am 2.10.2024) 

de Haan, Gerhard (2002): Die Kernthemen der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. In: ZEP: Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 25. Jg., Nr. 1, S. 13-20 https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=6177 (zuletzt aufgerufen am 2.10.2024)

Landesarbeitsgemeinschaft 21 NRW (2021). Gesamtdokumentation Global Nachhaltige Kommune 2019-2021. Felder nachhaltiger Kommunalentwicklung. S. 19-20. https://www.lag21.de/files/default/pdf/Themen/Integrierte%20NHS_GNK/GNK%202019-2021/gnk-gesamtdokumentation-laufzeit2.pdf (zuletzt abgerufen am 2.10.2024)

Wolff, Oliver/ Schönheit, Anna-Luise (2023). Wissensbasierung und Berichterstattung. Wie können Informationen zu BNE gesammelt und genutzt werden. In: Autorengruppe BNE-Kompetenzzentrum: Praxishandbuch. Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Kommune gestalten. München



Dieser Text basiert u.a. auf einer Veranstaltung des BNE-Kompetenzzentrums im Dezember 2023 mit gleichem Titel, an der auch Korbinian Biller mitgewirkt hat. 

| Oliver Wolff
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