Die erste interkommunale Qualifizierung am Standort Süd startet mit dem Thema „Wirkungsorientierung im Kontext BNE“.
Wirkungsorientierung ist ein ganzheitlicher Ansatz und spielt in jeder Phase eines Projekts eine wichtige Rolle. Dabei werden Planung, Steuerung und Kontrolle auf die Wirkung bei Zielgruppen hin ausgerichtet. Wirkungsorientierung im Kontext BNE bezieht sich insbesondere darauf, dass Zielgruppen eine intendierte Veränderung durchlaufen, so dass ein Projekt oder eine Maßnahme auch tatsächlich langfristig wirken kann. Darum ist es uns beim BNE-Kompetenzzentrum ein Anliegen, Wirkungsorientierung zu Beginn der Zusammenarbeit mit den Kommunen zu thematisieren und auch entlang des Prozesszyklus unserer Begleitung mitzudenken.
Konkret sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach dem Workshop die Grundzüge der wirkungsorientierten Projektarbeit kennen. Sie sollen in der Lage sein, eine Verknüpfung zum Themenkomplex Bildung für Nachhaltige Entwicklung bei sich in der Kommune zu benennen und relevante Zielgruppen wirkungsorientiert zu definieren und zu analysieren. Mittels eines Praxisbeispiel sollen Anknüpfungspunkte für die konkrete kommunale BNE-Arbeit geschaffen werden.
Neben dem primären Ziel der Wissensvermittlung bietet die Qualifizierung auch die Möglichkeit, sich in Präsenz weiter kennenzulernen, dadurch ein Netzwerk aufzubauen und die Gelegenheit zum fachlichen Austausch.
Interkommunale Qualifizierung
Digitale Veranstaltung
Teilnehmerzahl ist begrenzt: Es ist eine geschlossene Veranstaltung, die sich exklusiv an die Modellkommunen am Standort Süd richtet.
Programm
11.00 Uhr Willkommen & Begrüßung
Ankommen und Vorstellen der Referentin
11.30 Uhr Was ist Wirkungsorientierung?
Input und Praxis durch PHINEO gAG:
Beschreibung von Wirkungsorientierung im Steuerungskreislauf; Exemplarische Modelle und Instrumente als Hilfestellung
12.30 Uhr Mittagspause
45 Minuten Pause
13.15 Uhr Warm Up: Das BNE-Quiz
13.30 Uhr Wie funktioniert Wirkungsorientierung mit Blick auf Angebote und Projekte?
Input und Praxis durch PHINEO gAG:
Warum lohnt es sich für Kommunen, Wirkungsorientierung in den Blick zu nehmen? Wo liegen die Grenzen, Potenziale und häufige Missverständnisse von Wirkungsorientierung?
15.00 Uhr Pause
15 Minuten Pause
15.15 Uhr Ein Blick in die Praxis
Praxisbeispiel zu "BNE und Wirkungsorientierung" durch Hartmut Allgaier, Leitung des Bildungsmanagement der Stadt Freiburg; im Anschluss Diskussion über konkrete Anknüpfungspunkte
16.15 Uhr Zusammenfassung & Verabschiedung
16.30 Uhr Ende der Veranstaltung
Referierende
Manuela Dorsch
Die PHINEO gAG ist ein gemeinnütziges Analyse- und Beratungshaus für wirkungsvolles Engagement mit Sitz in Berlin. Die Referentin Manuela Dorsch ist Teil des Kommunalberatungsteams von PHINEO. Sie beschäftigt sich mit ressortübergreifenden Prozessen auf kommunaler Ebene und arbeitet im Team der Initiative Kommune 360° und als Wirkungstrainerin. Weitere Infos zur Initiative Kommune 360° und zum Bereich der Kommunalberatung bei PHINEO finden Sie hier: https://www.kommune360.de/ sowie https://www.phineo.org/magazin/beratung-kommunen“
Praxisbeispiel: Stadt Freiburg
Hartmut Allgaier
Einen Einblick in die konkrete Anwendung von Wirkungsorientierung wird Ihnen das Best-Practice Beispiel der Stadt Freiburg geben. Hartmut Allgaier, Leiter des Freiburger Bildungsbüros, wird darstellen, wie in seiner Kommune Wirkungsorientierung in der Erstellung des BNE-Bildungsberichts mitbedacht wurde.
Moderation
Kontakt
Sie haben Fragen oder möchten mehr über unsere Veranstaltungen erfahren? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
Birgit Dittrich
Geschlossene Veranstaltung: Anmeldung für Gäste aus den Modellkommunen am Standort Süd
Anmeldeschluss: 14.09.2021