Rückblick: Interkommunaler Lernraum am Standort Nord-West ermöglicht regen Austausch zu BNE-Prozessen
Teilnehmende blicken zurück und auf die Zusammenarbeit in der anstehenden zweiten Förderphase
„Drei Jahre nach der Zielvereinbarung: Gemeinsam auf dem Weg zur nachhaltigen Bildungslandschaft!“ – unter diesem Motto trafen sich Vertreter:innen fast aller Modellkommunen des Standortes Nord-West am 14. Juni in Köln zu einem Netzwerktreffen.
Im Zentrum des Treffens stand die gemeinsame Reflektion und der Austausch zu den individuellen BNE-Prozessen in den Modellkommunen. Auf diese Weise konnten die 19 Teilnehmenden über den Tellerrand der eigenen Kommune schauen, bekamen Einblicke in die Vielfalt der Entwicklungen in anderen Städten, Kreisen und Gemeinden und konnten intensiv voneinander lernen.
In Arbeitsgruppen wurde u.a. den Fragen nachgegangen, welche Aspekte den Anstoß gegeben hatten, Modellkommune zu werden, welche Herausforderungen die BNE-Zuständigen in den vergangenen Jahren bewältigen mussten und welche Höhepunkte und Erfolge sie erlebt haben.
Im Rahmen der Diskussion zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden sowie zu Interessen an konkreten Ergebnissen der jeweiligen Prozesse, wurde klar, dass alle Beteiligten während der Begleitung – oftmals auch bereits davor – verschiedenste Projekte umgesetzt haben. Diese waren in der Regel mit viel Enthusiasmus angegangen worden und haben – gegen mehr oder weniger große Widerstände – BNE in der jeweiligen Kommunen auf bedeutsame Weise vorangebracht.
Ganz im Sinne des Netzwerkgedankens hatten alle Beteiligten die Möglichkeit, in den Dialog mit den Personen zu treten, deren kommunale Prozesse sie besonders interessierten. Etliche Teilnehmende nutzen die Gelegenheit zum Tausch von Kontaktdaten, um das Gespräch zukünftig fortsetzen zu können.
Da sich das Projekt des BNE-Kompetenzzentrums zum Zeitpunkt des Treffens im Übergang in die zweite 2-jährige Förderphase befindet, wurde gemeinsam geklärt, welche Erwartungen die Kommunen in der kommenden Zeit an das BNE-Kompetenzzentrum haben. Außerdem kamen Wünsche und Verbesserungsvorschläge, z.B. zur individuellen Begleitung, genauso auf den Tisch wie die Vorstellungen der Teilnehmenden, wie BNE in der jeweiligen Kommune gestaltet werden kann. Das gesammelte Feedback nahmen die beiden Moderator:innen zur internen Diskussion mit; spätestens bei der nächsten gemeinsamen Veranstaltung werden sie wieder darauf zurückkommen.
Zum Abschluss des Tages bekamen alle Teilnehmer:innen ein Gruppenfoto als Erinnerung und es wurde mit einem Glas alkoholfreiem Sekt angestoßen auf die weitere Zusammenarbeit, die viele neue Schritte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Bildungslandschaft ermöglichen soll.
