Stifte

Methoden

Zur Beantwortung unserer Forschungsfragen verwenden wir unterschiedliche und aufeinander bezogene Forschungsmethoden der quantitativen und qualitativen Sozialforschung.

Vorgehen

Die Erforschung der Etablierung von kommunalen Bildungslandschaften zu nachhaltiger Entwicklung in den kooperierenden Kommunen setzt zunächst eine umfangreiche Bestandsaufnahme der Ziele, der Strategien, der daran beteiligten und zu beteiligenden Akteurinnen und Akteure sowie der bereits vor Ort bestehenden Strukturen voraus.

Auf dieser Grundlage werden quantitative Fragebögen erarbeitet, die die Kooperationspraxis bei der Einführung bzw. Etablierung von BNE sowie die Entwicklungen und Fortschritte dabei in den Blick nehmen.

Hierbei werden vor Ort relevante Akteurinnen und Akteure (z.B. im Bereich Kommunalpolitik und kommunale Verwaltung, Zivilgesellschaft und Bildungsträgerinnen und -träger) sowie BNE-Adressatinnen und Adressaten (z.B. Jugendliche u.a. Zielgruppen von Bildungsmaßnahmen) befragt. Um die Vielfalt der Prozesse, die Erfolge und Hemmnisse bei der Einführung bzw. Etablierung von BNE detailliert analysieren zu können, werden in 15 Kommunen außerdem qualitative Experteninterviews geführt. Die Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Forschung werden dann dazu genutzt, um weitere Vertiefungsstudien zur Einführung und Entwicklung von BNE in den kommunalen Bildungsmanagementstrukturen durchzuführen (Kommunen-Fallstudien).